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Die Kreidefelsen Rügen

In einigen der vorangegangenen Abschnitte wurden Ihnen schon ein paar der Sehenswürdigkeiten Rügens, wie zum Beispiel die Selliner Seebrücke, vorgestellt. Die Insel Rügen verfügt jedoch über so viele Sehenswürdigkeiten, so daß man schon einige Zeit investieren muß, um sich wirklich alles Sehenswerte auf der größten deutschen Ostseeinsel zu betrachten.

Deshalb sollen Ihnen auf dieser Seite auch nur noch einige der Top Sehenswürdigkeiten Rügens, die bislang unerwähnt blieben, vorgestellt werden. Zu diesen Top Sehenswürdigkeiten auf Rügen zählen in jedem Fall die weit über Deutschland hinaus bekannten

Kreidefelsen von Rügen

. Die Kreidefelsen befinden sich an der Nordostküste der Rügener Halbinsel Jasmund, in der Nähe der Hafenstadt Sassnitz. Den imposanten Anblick der weißen Felsen, von denen einige bis zu 120 Meter hoch aus dem Meer ragen, kann man am Besten vom Meer aus genießen oder alternativ auch von einen Aussichtspunkt am Ostseeufer aus, sofern man die rund 500 Stufen, die man bis zu diesem Aussichtspunkt bewältigen muß, nicht scheut. Von dieser Küstenstelle aus kann man allerdings den wohl bekanntesten der Rügener Kreidefelsen, den „Königsstuhl“, wirklich sehr gut sehen und bestaunen.

Kreidefelsen Rügen

Kreidefelsen Rügen ©iStockphoto/bitbeerdealer

Neben den bekannten Kreidefelsen von Rügen, sollte man im Rahmen einer Rügen Reise jedoch auch die folgenden beiden Sehenswürdigkeiten Rügens unbedingt einmal gesehen haben:

– Das „Kap Arkona“

Das „Kap Arkona“ liegt auf der Halbinsel Wittow auf Rügen, fast am nördlichsten Punkt der Insel Rügen. Das „Kap Arkona“ stellt eine Art Flächendenkmal dar, da sich auf der rund 45 Meter hohen Steilküste gleich mehrere Sehenswürdigkeiten befinden. Zu diesem Sights am Kap Arkona zählt die slawische „Jaromarsburg“ und natürlich die drei markanten Türme am Kap Arkona. Einer dieser Türme ist ein sehenswerter Peilturm, während es sich bei den anderen Türmen um Leuchttürme handelt. Besonders sehenswert ist der etwas kleinere Leuchtturm, der auch als „Schinkelturm“ bezeichnet wird, da er vom berühmten Architekten „Karl Friedrich Schinkel“ konzipiert wurde.

– Die Feuersteinfelder auf Rügen

Vor rund 4000 Jahren gab es zahlreiche Sturmfluten, die an der Ostküste Rügens, zwischen den Orten „Prora“ und „Mukran“, für eine große Ansammlung von Feuersteinen sorgten. Dort findet man in Strandnähe auf einer großen Fläche diverse solcher Feuersteine. Das Areal liegt in einem Naturschutzgebiet und ist nur über einen Wanderweg erreichbar, der im rund drei Kilometer entfernten „Neu Mukran“ beginnt.

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